Mit The Independent Home stellt Kiwigrid ein Produkt zur Verfügung, das Eigenheimbesitzer*innen ermöglicht, ihren Energiebedarf einfach und intuitiv zu managen. Zu den Endkund*innen, die davon profitieren, gehören unter anderem auch Mitarbeiter*innen von Kiwigrid wie Christian Geie (Head of Platform Operations) und Dana Kästner-Geie (Teamlead Human Resources).

Die beiden haben in Eigenregie ein eindrucksvolles Solar-Carport gebaut und nutzen zur Überwachung ihrer Energieflüsse das HEMS ihres Arbeitgebers. Der große Vorteil für Kiwigrid: Die Mitarbeiter*innen gewinnen einen persönlichen Bezug zu den Produkten und können ihr Feedback bei der Benutzung direkt ins Unternehmen und an die Entwickler*innen spiegeln.

Wie die Idee vom Solar-Carport entstanden ist

Um den Energieverbrauch ihrer sechsköpfigen Familie zukünftig so weit wie möglich aus selbst erzeugter Energie decken zu können, beschlossen Dana und Christian, eine PV-Anlage auf ihrem Grundstück zu installieren. Den Bau eines Carports hatte Christian bereits in Planung und bei der Konzeption des Carports kam ihm die Idee, statt Material für ein Dach zu besorgen, lieber direkt Solar-Panels als Überdachung zu installieren. Auf diese Weise würde viel Licht nach Innen gelangen, wodurch auch eine Bepflanzung des Carports möglich wäre. Dass das Projekt einen gewissen Kostenaufwand bedeutet und sich voraussichtlich erst in einigen Jahren finanziell rentieren wird, war Christian und Dana bewusst. Doch der grüne Gedanke, sich zukünftig mit selbst erzeugter Energie versorgen zu können, motivierte sie, ihre Pläne in die Tat umzusetzen.

Ein Bauprojekt der besonderen Art

Um die Solar-Panels als Dach für den Carport zu installieren, trat Christian mit Kiwigrids langjährigem Kunden Solarwatt in Kontakt. Für das Sonderprojekt mussten Panels auf Holz installiert werden, was für Solarwatt, die ihre PV-Anlagen normalerweise auf Hausdächern installieren, ein Sonderfall war. Die Holzkonstruktion stellte die Installateur*innen vor einige Herausforderungen, da zur Installation der PV-Anlage alle Holzpfeiler millimetergenau auf der gleichen Höhe sein mussten. Der Bau des Carports fiel außerdem in die von Lieferschwierigkeiten geprägte Corona-Zeit, wodurch es zu weiteren Verzögerungen kam. Doch am Ende hat sich die Mühe gelohnt und es konnten insgesamt 28 Glasmodule als Dach platziert werden. Im Schaltschrank wurde ein Kiwigrid Energy Manager Rail verbaut.

„Ich habe schon einige Bauprojekte bei uns im Haus umgesetzt, aber unser Solar-Carport dürfte das aufwändigste gewesen sein. Ich bin Solarwatt sehr dankbar, dass sie sich auf diesen Sonderfall eingelassen und mit uns umgesetzt haben. Rückblickend war das wirklich lohnend und es macht mich auch sehr stolz.“ – Christian Geie

Was der Solar-Carport heute ermöglicht

Der fertige Solar-Carport bietet Christian und Dana heute genau das, was sie sich erhofft haben: In sonnenreichen Monaten kann die Familie, trotz des hohen Stromverbrauchs in einem Haushalt mit vier Kindern, vollkommen unabhängig vom Stromnetz leben. Der Autarkiegrad ist über das ganze Jahr hinweg hoch und überschüssig erzeugter Strom kann sogar ins Netz eingespeist werden, was aufgrund des hohen Eigenverbrauchs für Dana und Christian derzeit aber keine Rolle spielt. Die installierte Luft-Wärmepumpe beispielsweise, bezieht permanent Strom, sodass kaum Überschuss vorhanden ist.