Mitentwickelt und selbst getestet – Wie Lars das HEMS von Kiwigrid privat nutzt
 

Bei Kiwigrid betreut Lars Schwarzelt als Vice President Products & Customer Success die Entwicklung von Kiwigrids Heimenergiemanagementsystems (HEMS) „The Independent Home“, zu Hause nutzt er das HEMS dann im privaten Kontext.

Mit seiner Frau und seinen zwei Kindern lebt er in einem Einfamilienhaus und überwacht mithilfe des HEMS die Energieflüsse im Haushalt. Lars kann sich damit genau in die Perspektive eines Endnutzers versetzen. Das ermöglicht es ihm, Verbesserungspotenziale aus Endkundenperspektive zu identifizieren und mögliche Fehler im System direkt an Kiwigrid zu melden.

Der erste Schritt zur Energieeinsparung: Transparenz über den eigenen Verbrauch gewinnen

Lars hat auf dem Hausdach seines Eigenheims eine PV-Anlage mit 10 kWP installiert. Zu seinem Setup gehört außerdem ein Wechselrichter sowie der SOLARWATT EnergyManager Flex, auf dem mit KiwiOS X das neueste System von Kiwigrid installiert ist. Das Monitoringsystem schafft Transparenz darüber, wie viel Strom die PV-Anlage wann erzeugt und was im Haus an welcher Stelle verbraucht wird. Das im August 2021 installierte HEMS ermöglicht Lars zu erkennen, wann die Stromerzeugung besonders hoch ist und wann es sich lohnt, elektronische Geräte einzuschalten oder zu laden. Dieses Wissen hat sich mittlerweile bereits auf seine Alltagsgewohnheiten ausgewirkt. Große Stromverbraucher wie der Geschirrspüler oder die Waschmaschine laufen seither eher tagsüber statt abends, um den Solarstrom bestmöglich auszunutzen.

Die Perspektive: Setup erweitern und Energieoptimierung automatisieren 

Bisher nutzt Lars von seinem HEMS vor allem die Analysefunktion und das Monitoring seiner Anlage, um den Verbrauch und die Erzeugungsdaten zu überwachen. Perspektivisch möchte er sein Setup jedoch noch ausbauen. Er hat bereits zwei Wallboxen in der Garage hängen, die er zukünftig über EEBus anschließen möchte. Dieser Anschluss ist aktuell bereits für Wärmepumpen verfügbar und wird zeitnah auch für Wallboxen zur Verfügung stehen. Mit seinem erweiterten Setup will Lars dann auch noch weitere Funktionen des HEMS wie die Energieoptimierung aktiv nutzen. Die intelligente Steuerung und energieoptimierte Abstimmung der Geräte wird ihm und seiner Familie ein zusätzliches Plus an Einsparungen ermöglichen.

Ein Gewinn für beide Seiten: Wie Lars und Kiwigrids HEMS voneinander profitieren 

Für Lars bietet das HEMS die Möglichkeit, seinen Eigenverbrauch und seinen Autarkiegrad zu erhöhen. Die wichtigste Anforderung an ein HEMS ist für ihn als Endkunde die Stabilität und Zuverlässigkeit der angezeigten Daten. Darauf legt er deshalb auch auf Entwicklungsseite besonders großen Wert. Dass Lars die eigene White Label SaaS-Lösung privat nutzt, erlaubt es ihm, Fehler direkt an Kiwigrid zu melden. Als Entwickler des Produkts hat er hierbei einen besonders geschärften Blick, was es ihm erlaubt, schnell auf verdächtiges Verhalten zu reagieren. Sobald sich das System mal anders als erwartet verhält, nimmt Lars diese Auffälligkeit am nächsten Tag direkt mit ins Büro. Für Kiwigrid ist das ein großer Gewinn – einen Entwickler im Haus zu haben, der gleichzeitig Endkunde ist.

 

Du interessierst dich für Energiemanagement? Folge uns auf LinkedIn für mehr News!