Vom Handwerker zum Programmierer - Ein Tag im Leben unseres Auszubildenden Florian

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Seit September 2022 ist Florian Auszubildender bei Kiwigrid. Vorher hat er als Klempner gearbeitet, jetzt lernt er bei Kiwigrid, wie man Anwendungen programmiert. Seine Arbeit ist körperlich entspannter geworden, dafür muss er jetzt umso mehr den Kopf anstrengen. 

Was Florian im Rahmen der Ausbildung bei Kiwigrid lernt und was er bis jetzt schon alles mitnehmen konnte, erfährst du in diesem Blog.

Was genau ist das für eine Ausbildung und wie läuft sie ab?

Florian: Die genaue Bezeichnung meiner Ausbildung lautet „Fachinformatiker: Anwendungsentwicklung“. Es handelt sich um eine duale Ausbildung – das bedeutet, dass ich innerhalb der drei Jahre Ausbildungszeit immer im Wechsel für ein paar Wochen in der Berufsschule bin, um Inhalte zu lernen und ein paar Wochen bei Kiwigrid arbeite, um Praxisluft zu schnuppern. Ich habe mit Jens einen Ausbilder an meiner Seite, der mich durch die gesamte Ausbildungszeit begleitet, mir dabei hilft, den Überblick zu behalten und der immer weiß, was es gerade zu tun gibt.

Wie sieht deine typische Arbeitswoche bei Kiwigrid aus?

Florian: Eine typische Woche bei Kiwigrid beginnt für mich damit, dass ich mit meinem Ausbilder Jens über den Stand meiner praktischen Lernprojekte spreche und er mir oft eine ganze Menge neuer Sachen zeigt. Zuletzt habe ich beispielsweise an einer Wetterdaten-Applikation gearbeitet, die ich selbst entwickeln sollte. Programmieren stand bei mir seit Tag 1 bei Kiwigrid auf der Tagesordnung. Dienstags bin ich dann meist viel mit unserem Java-Experten Christian im Gespräch und am Mittwoch ist Team-Tag mit vielen Meetings und netten Kollegen. Donnerstags und freitags arbeite ich teils im Büro und teils im Home-Office an meinen Projekten weiter.

Was macht dir am meisten Spaß?

Florian: Ich finde es besonders toll, dass mir durch gewonnenes Wissen komplett neue Möglichkeiten eröffnet werden. Alles, was ich mache, hilft mir dabei, mich weiterzuentwickeln. Was vor einer Woche noch völlig neu war, ist eine Woche später schon selbstverständlich für mich. Das finde ich total inspirierend und es hat sogar schon dazu geführt, dass ich nach der Arbeit gar nicht aufhören wollte, zu programmieren. 

Inwiefern hilft die Ausbildung deiner persönlichen und professionellen Entwicklung?

Florian: Auf fachlicher Ebene lerne ich viel über die zahlreichen Möglichkeiten und Besonderheiten des Programmierens. Da ist es auch einfach was anderes, einen Mentor zu haben, mit dem man Probleme durchdiskutieren kann, anstatt nur bei Google nachsehen zu können. Informationen, die ich im persönlichen Austausch erfahren habe, sind viel wertvoller und bleiben einfach hängen.

Auf persönlicher Ebene merke ich, dass mir der Job schon viel mehr Selbstbewusstsein gegeben hat. Bei Kiwigrid werde ich immer wieder nach meiner Meinung gefragt. Das gibt mir das Gefühl, geschätzt zu werden. Es haben hier alle großen Respekt voreinander, was man beispielsweise daran merkt, dass man  einander ausreden lässt.

Was macht Kiwigrid als Arbeitgeber für dich aus?

Florian: Ich habe mich bei Kiwigrid von Anfang an sehr gut aufgenommen gefühlt. Man kann hier mit jedem quatschen – über ganz unterschiedliche Themen. Dieses freundschaftliche Miteinander mag ich sehr. Hierarchien sind flach, es duzen sich alle und begegnen sich auf Augenhöhe. Außerdem gefällt mir die Firmenphilosophie. Der Gedanke, nicht in irgendeinem Konzern zu sitzen und nur um der Arbeit willen zu arbeiten, sondern sich für die Energiewende stark zu machen und damit tatsächlich etwas Gutes und Sinnvolles zu bewirken, motiviert mich.  

Es war für mich eine sehr gute Entscheidung, die Ausbildung bei Kiwigrid zu machen. Auch wenn die Herausforderungen, die das Programmieren mit sich bringt, enorm sein können, machen sie mir Spaß. Ich bin auch froh, körperlich nicht mehr unter so einer großen Belastung zu stehen und meine Arbeitszeiten flexibel einteilen zu können.

 

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