Nachhaltiges mobiles Arbeiten bei Kiwigrid
 

Eines unserer wichtigsten Grundpfeiler bei Kiwigrid ist das Thema Nachhaltigkeit. Einer der Gründe unserer Mitarbeitenden, bei uns arbeiten zu wollen, ist tatsächlich unser nachhaltiger Aspekt – sowohl in unserem Geschäftsmodell HEMS, als auch in unserem Handeln. 

Wo auch immer es uns möglich und sinnvoll ist, wollen wir einen Beitrag zu einem umweltfreundlichen Arbeiten leisten. Das muss nicht immer im Großen geschehen, sondern kann jeder von uns ganz einfach in seinen Alltag integrieren. Da wir sehr flexible Arbeitszeiten haben und auch sehr regelmäßig mobiles Arbeiten möglich machen, haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir unsere Heimarbeit nachhaltiger gestalten können. Dazu wurden ebenso unsere Kolleg:innen befragt, was sie im Kleinen tun:

Strom und Wasser

Die Nutzung des Stromsparmodus an den elektrischen Geräten ist im Kiwi-Arbeitsleben selbstverständlich. Das Ausschalten von Licht und nicht genutzten Geräten fördert ebenso unsere Nachhaltigkeitsbilanz.
Viele unserer Mitarbeitenden nutzen PV-Anlagen auch privat. Dort kommt oft auch unsere Hard- und Software zum Einsatz, um das Auto an sonnigen Tagen zu laden oder die Wäsche genau dann zu waschen, wenn die Anlage gerade Strom produziert. Kochen in sonnenreichen Stunden sowie das Vorkochen für gleich mehrere Tage, wenn die PV-Anlage gerade viel Energie erzeugt, bietet das Potenzial Netzstrom einzusparen und stattdessen umweltfreundlichen Strom aus der Solaranlage zu nutzen.

Wir denken auch an den Wasserverbrauch. Wasser von gekochten Eiern können wir wiederverwenden. Genauso können wir darauf achten, den Wasserhahn nicht unnötig laufen zu lassen, wenn wir Geschirr spülen. Fünf Minuten duschen verbraucht im Schnitt übrigens 60 l Wasser – vielleicht hält man die nächste Dusche doch ein wenig kürzer.

Mehrweg ist der Schlüssel

Wir verwenden Mehrwegflaschen und -schalen. Viele von uns bringen ihre eigenen Lunchboxes zum Laden des Vertrauens mit. Einige Restaurants und Cafés arbeiten mit Recup zusammen – das kannst du z.B. ganz einfach mit der Vytal-App prüfen: https://www.vytal.org/b2c. Auch unser Essenslieferant Lehmüse liefert in nachhaltigen wiederverwendbaren Recup-Schalen.


Mehrweg ist der Schlüssel, wie wir finden: Kleinanzeigen und Co sind darum unsere Lieblinge. Es gibt so viele Waren, die wir in gebrauchtem und noch sehr gutem Zustand wiederverwenden oder aufwerten können. Vielleicht kann man auch an der ein oder anderen Stelle auf die Verpackung im Supermarkt verzichten – ein Blick nach links und rechts im Regal nach alternativen Waren lohnt sich oft.

Wissen teilen! 

Auch der Wissenstransfer gehört zur Nachhaltigkeit. Nicht nur im Office können wir über die Tische hinweg schnell Wissen teilen. Auch im mobilen Arbeiten ist das möglich; das kann z.B. bei einem Lunchtermin mit dem/r Kolleg:in geschehen, während wir über Aktuelles sprechen. Das fördert unser kollegiales Mitarbeiter und reichert so ganz nebenbei unser berufliches Wissen an.

Es gibt natürlich auch digitale Formate zum Wissenstransfer, wie diverse Kiwigrid-RocketChat-Gruppen zu Themen wie dem Energiemarkt, ein großes Glossar auf unserer Kiwi-internen Informations- und Verwaltungsplattform "Teamweb" sowie die regelmäßig stattfindenden Open-Space-Freitage bei Kiwigrid. Der Open Space ist eine offene Kommunikationsplattform für alle Kiwigrid-Mitarbeiter, die die Möglichkeit bietet themenübergreifend Wissen zu verteilen, Input zu Problemen einzuholen und Ideen zu diskutieren. 

Noch ein Tipp zum Schluss: Richtig schön finden wir das Buch "Nachhaltig Leben für Einsteiger" von Christoph Schulz.