Warum es bei Energy-IoT auf Geschwindigkeit ankommt

Es werden täglich mehr PV-Anlagen, Elektroautos und Wärmepumpen verbaut. Die rasant steigende Anzahl der Installationen unterstreicht, mit welcher Geschwindigkeit der Umbau des Energiesystems voranschreitet. Das ist auch dringend notwendig, denn die Klimakrise drängt mehr denn je und die Begrenzung der Erderwärmung erfordert schnelle Maßnahmen. Wer auf dem Energiemarkt bestehen will, muss bei diesem Tempo mithalten können. Eine Energy-IoT-Plattform bietet dafür die notwendige Basis.

Wer auf Bewährtem aufbaut, spart Zeit

Bis zum Jahr 2030 möchte Deutschland klimaneutral sein. Dafür muss es jetzt schnell gehen. Geschäftsmodelle müssen direkt funktionieren und dürfen nicht erst noch mehrere Jahre Entwicklungszeit in Anspruch nehmen. Wer beim hohen Tempo am Energiemarkt mithalten will, muss die Time-to-Market so klein wie möglich halten. Für den Aufbau einer stabilen Energy-IoT-Plattform, die dezentrale Energie-Endgeräte herstellerneutral und sektorenübergreifend koppelt, müssen Energieunternehmen mindestens fünf Jahre einplanen. Hier lohnt es sich, auf bereits bestehende Expertise und in der Praxis erprobte Lösungen zurückzugreifen.

Warum eine Energy-IoT-Plattform der Schlüssel ist

Unternehmen, die in den Energiemarkt einsteigen oder ihr Geschäftsmodell erweitern möchten, kommen an Energy-IoT nicht vorbei. Ein entsprechendes System selbstständig aufzusetzen, erfordert umfassendes Wissen und ist mit zahlreichen Hürden verbunden. Dazu gehören unter anderem die rasanten Marktentwicklungen, die an die Plattform die Anforderung der Flexibilität, Skalierbarkeit und weltweiten Verfügbarkeit stellen. 

Der Energiesektor ist sehr vielschichtig. Bereits die einzelnen Sektoren Wärme, Mobilität und Strom sind für sich genommen komplex. Werden die Sektoren miteinander gekoppelt, steigt die Komplexität noch einmal deutlich an. Damit Energiegeräte messbar und steuerbar werden, müssen ihre Daten erfasst und ausgewertet werden. Die Schwierigkeit dabei ist, dass die Geräte sowohl hardware- als auch softwareseitig sehr heterogen sind und sich nicht ohne weiteres verbinden lassen. Das kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Durch den Einsatz einer robusten und erprobten Energy-IoT-Plattform lässt sich diese Komplexität bedeutend schneller und effektiver managen.

Erfahrung hilft, um flexibel und zukunftsgerichtet zu agieren

Um die Protokolle zahlreicher unterschiedlicher Hersteller von Energiegeräten einzubinden und miteinander interagieren zu lassen, braucht es viel Erfahrung. Kiwigrid ist seit über elf Jahren als Experte im Bereich Energy-IoT am Markt, hat sich im Laufe der Zeit mit zahlreichen Partnern vernetzt und über die Zeit viel Expertise bei der Integration von Energiegeräten gesammelt. Diese steckt nun in der intelligenten und unabhängigen Energy-IoT-Plattform, die von mehreren Energiemarktteilnehmern gleichzeitig genutzt werden kann und deshalb zusätzliche Funktionalitäten und Kostenersparnisse bietet. Anstatt grundlegende Funktionen wie beispielsweise das User-Management erst selbst zu entwickeln, können die Dienste der Plattform genutzt und die dafür anfallenden Kosten auf alle Kunden verteilt werden.

Damit die Plattform trotzdem an die verschiedenen Bedürfnisse der Kunden angepasst werden kann, bietet Kiwigrid Microservices an, die sich je nach Anwendungsfall individualisieren lassen. Die Plattform bleibt jederzeit erweiterbar und ist aufgrund ihrer Herstellerunabhängigkeit extrem flexibel. Jedes Unternehmen entscheidet selbst, ob es das schlüsselfertige Produkt (SaaS-Lösung) nutzen oder basierend auf der Plattform eine eigene Software entwickeln möchte (PaaS-Lösung).

“Ein Unternehmen am Energiemarkt, das alles von Grund auf neu aufbauen möchte, muss erst zahlreiche Lernkurven durchleben und ist sehr viel langsamer als ein Unternehmen, das sein Angebot auf einem soliden Fundament aufbaut. Die Nutzung einer Energy-IoT-Plattform bietet schlüsselfertige Funktionsbausteine und damit maximale Entwicklungsgeschwindigkeit. Auf diese Weise lassen sich Energieanwendungen flexibel, schnell und skalierbar an den Markt bringen. Wer bereit ist, vom Erfahrungsschatz eines etablierten Pioniers für Energy-IoT zu profitieren, wird viel Zeit sparen und damit einen Beitrag zum schnellen Gelingen der Energiewende leisten.” – Frank Schlichting, CEO von Kiwigrid


Bei Kiwigrid arbeiten wir jeden Tag daran, die Sektorenkopplung so schnell wie möglich umzusetzen. Folgen Sie uns auf LinkedIn für mehr News!